Schmutzwasserpumpe für Sand
Kann eine Schmutzwasserpumpe Sand fördern?
Den bloßen Sand kann eine Schmutzwasserpumpe nicht fördern, dafür ist sie technisch nicht ausgelegt. Eine solche Tauchpumpe besitzt ein Laufrad, welches sich im Wasser befindet und schnell dreht. Dadurch setzt sich das Wasser in Bewegung und transportiert Fremdkörper mit. Steckt man die Pumpe in reinen Sand, entstehen keine Verwirbelungen und damit auch kein Transport.
Wie fördert eine Pumpe den Sand im Wasser?
Wie bereits erwähnt, verursacht das Laufrad der Pumpe eine Bewegung. Das Wasser wird dadurch in den Pumpenstutzen gedrückt – es entsteht eine Strömung in eine Richtung. Die Verwirbelung im Wasser breitet sich um die Pumpe herum aus, da das Wasser in die Pumpe gesogen wird. Fremdpartikel wie Sand, Laub, kleine Steine oder Holzstücke werden von der Strömung mitgerissen. Dadurch werden auch diese Fremdkörper von der Pumpe erfasst und abtransportiert.
Wieviel Sand darf im Wasser sein?
Möchte man Sand beispielsweise in einem Brunnen oder einer Baugrube abtransportieren, kommt es auf die Menge an. Solange genug Wasser vorhanden ist, wird der Sand mit abgepumpt. Hierbei ist zu beachten, dass das Wasser nicht zähflüssig wird, weil zu viel Fremdpartikel darin gelöst sind.
Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?
Ist bereits im Vorfeld bekannt, dass die Pumpe nur Sand als Schmutzpartikel fördert, kann ein Modell gewählt werden, welches kleinere Fremdpartikel erlaubt. Ist unsicher, welche Fremdkörper sich noch im Wasser befinden, sollte eher auf ein Modell mit großer Fremdkörper-Verarbeitung geachtet werden. Nachfolgenden wird für jeden der beiden Fälle eine Schmutzwasserpumpe empfohlen:
40 mm Fremdpartikel:
T.I.P. Extrema 300/10 Pro
20 mm Fremdpartikel:
Einhell GE-DP 5220 LL ECO